Unser Hotel
Leicht erreichbar, in ruhiger Lage im heilklimatischen Höhenluftkurort Mönichkirchen auf 1.000 m Seehöhe gelegen, ist das Hotel ein idealer Platz für Seminare, Tagungen und Erholungsaufenthalte. Elf Doppel- und zwei Einbettzimmer, jeweils mit Dusche und WC, ansprechend ausgestattet und in sehr ruhiger Lage, bieten Ihnen Bequemlichkeit und Komfort. Unser Haus ist ein Nichtraucher-Hotel.
Die Zimmer im Detail
Bei der Gestaltung der Zimmer ließ sich das „gabarage upcycling design“ - Team von Film-Klassikern inspirieren. Es gelang ihm, die Atmosphäre der Filme einzufangen und bei der Ausstattung und Möblierung innovatives Design, künstlerischen Anspruch, Funktionalität und Bequemlichkeit zu verbinden. Als Materialien wurden alte gebrauchte und teils schon entsorgte Gegenstände verwendet, die so einem neuen Lebenszyklus zugeführt wurden.
Zimmer Nr. 1: Terminal
Als staatenloser Gestrandeter am Flughafen von New York City hängt Tom Hanks alias Victor Navorski zwischen zwei Welten fest. Weder kann er in die vermeintlich grenzenlose Freiheit der Vereinigten Staaten, noch zurück in seine durch einen Staatsstreich destabilisierte Heimat. Doch anstatt zu verzweifeln, macht er das Beste aus der Situation und nützt das, was ihm zur Verfügung steht. Ähnlich ist der Ansatz bei upcycling: nutzen, was einem zur Verfügung steht, um etwas Besseres daraus zu machen.
Zimmer Nr. 2: Die fabelhafte Welt der Amelie
In ihrer vom überfürsorglichen Vater dominierten, sehr isolierten Kindheit zieht sich Amelie immer wieder in ihre eigene Fantasiewelt zurück. Auch später als junge Frau nimmt sie ihre Umwelt auf sehr spezielle Art und Weise wahr. Genauso farbenfroh und außergewöhnlich ist auch das gleichnamige Zimmer.
Zimmer Nr. 3: Pippi Langstrumpf
Das freche neunjährige Mädchen mit Sommersprossen und rotem Haar hat Generationen unterhalten. Viele von uns haben sie sicher beneidet und wollten auch in einer kunterbunten Villa, ohne elterliche Aufsicht wohnen. Kein ganzes Haus, aber ein Zimmer macht diesen Wunsch jetzt möglich.
Zimmer Nr. 4: Chocolat
In einem kleinen französischen Städtchen eröffnet die lebenslustige Vianne ihre kleine Chocolaterie und bringt damit so einiges durcheinander. Genauso unkonventionell wie ihre Schokoladenkreationen sind auch die Einrichtungsstücke dieses Zimmers. Allesamt verbinden wir mit Genuss und Lebensfreude.
Zimmer Nr. 5: Fahrenheit 451
Verbrennung von Büchern, um die Menschen vor den Scheinwelten der Literatur und der Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Leben zu schützen. Das propagiert das politische System in dem Filmklassiker aus dem Jahr 1966 als Allheilmittel gegen „anti-soziales Verhalten“. Um der Verfolgung zu entgehen, lernen einige der Freigeister dieser Gesellschaft Bücher auswendig und halten so deren Inhalte am Leben. Um Bücher, die nie mehr gelesen werden oder noch nie gelesen wurden, eine zweite Chance zu geben, wurden sie hier zu diversesten Möbelstücken umfunktioniert.
Zimmer Nr. 6: Forrest Gump
Die meisten von uns haben Tom Hanks als sympathischen „Einfaltspinsel“ Forrest Gump kennen und lieben gelernt. Ebenso vielfältig und abwechslungsreich wie die Erlebnisse und Eindrücke, die der Titelheld im Laufe seines Lebens gesammelt hat, sind auch die verwendeten Materialien dieser Zimmerausstattung.
Zimmer Nr. 7: Casablanca
So gut wie jede/jeder kennt die stimmungsvollen Aufnahmen dieses Filmklassikers mit Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart. Entsprechend der dahinterstehenden Designphilosophie wurden Materialien gewählt, die man mit der Zeit, dem Setting und dem Film als solchen verbinden würde. Koffer aus den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts gehören ebenso dazu wie Klaviere.
Zimmer Nr. 8: Der Pate
„Ein Angebot, das man nicht abschlagen kann“ ist auch ein Aufenthalt in diesem Zimmer, das der Geschichte des berühmt berüchtigten Corrleone Clans gewidmet ist. Auch hier sind es Details, wie Schranktürgriffe aus alten Patronenhülsen, die dem Ganzen ein besonderes Flair verleihen.
Zimmer Nr. 9: The Big Lebowski
Jeffrey „ The Dude“ Lebowski wird dank einer Namensverwechslung immer tiefer in eine Situation verstrickt, die ihn von seinem recht einfachen und gemütlichen Lebensalltag abhält. Und das, obwohl er doch eigentlich nur eins wollte: einen neuen Teppich. Genau wie der Dude bekam auch dieses Zimmer mehr als nur einen neuen Teppich. Inspiration dafür war unter anderem das Hobby des Dudes, das Bowlen.
Zimmer Nr. 10: Die Geierwally
Passend zu diesem wildromantischen Drama der 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden auch in diesem Zimmer Materialien gewählt, die eine entsprechende Geschichte erzählen: die Betten wurden aus alten Heuwägen gefertigt und vom rauen Wetter gezeichnete Stadeltore spendeten das Holz für die Kleiderschränke. Was heute als Sitzgruppe dieses Zimmer abrundet, diente Jahrzehnte lang den Tiroler Bergbauern als Butterfässer.
Zimmer Nr. 11 und 12: Das doppelte Lottchen
Die beiden kurz nach der Geburt getrennten Zwillingsschwestern Lotte und Luise wachsen mit jeweils einem Elternteil getrennt voneinander auf, ohne von der Existenz der jeweils anderen zu wissen. Nachdem sich die beiden zufällig in einem Ferienlager kennenlernen und dahinter kommen, was ihre Eltern vor mehr als 10 Jahren getan haben, hecken die beiden Mädchen einen Plan aus. Am Ende wird zusammengeführt, was zusammengehört, und die beiden Familien werden wieder vereint. So wurde die Zusammenführung, von auf den ersten Blick recht unterschiedlichen Dingen, auch in diesen beiden Zimmern zum Programm. Einerseits dient der alte Deckel von Lottes Flügel als Tisch und andererseits kommt auch Luises ausgedientes Kochgeschirr zum Einsatz. Wie immer warten noch viel mehr liebevolle Details darauf, von aufmerksamen Gästen entdeckt zu werden.
Zimmer Nr. 13: WALL-E
Dem etwas unbeholfen wirkenden, aber auch unermüdlichen kleinen Roboter Wall-E gelingt es dank Erfindungsreichtum, Improvisationstalent und Unmengen an vermeintlichem Müll, sich in seiner tristen Umgebung ein gemütliches Heim zu schaffen. So werden alte Filmdosen zu Lampen, Verkehrshütchen zu einer Garderobe und Wall-E`s Reserveräder zu Sitzgelegenheiten.